Erfunden haben die Schwitzhütte die Ureinwohner Nordamerikas, besser bekannt als Indianer. Auch die Kelten und Germanen müssen schon ähnliche Zeremonien gekannt haben. Das legen zumindest Grabungsfunde nahe. Überliefert ist, dass die Zeremonie bei den Indianern der Reinigung und Heilung diente.
Bevor es losgehen kann, ist Teamarbeit gefragt. Gemeinsam bauen wir auf und bereiten das Feuer vor. Ist das erledigt, wird das Feuer entfacht und die Steine gewärmt. Der Feuerhüter hat die Aufgabe, die Steine in das Zelt zu tragen. Bevor er das aber macht, begeben sich die Teilnehmer in die Hütte. Dort sitzen sie auf Baumpfählen. Erst wenn der letzte Platz genommen hat, legt der Feuerhüter die Steine in die Mulde. Beim Aufschichten folgt er strengen Regeln. Während des Durchgangs macht er immer wieder Aufgüsse mit klarem Wasser. Für den Duft und die Reinigung werden Kräuter auf den Boden gelegt.
14:00 Uhr: Ankunft der Teilnehmer und Aufbau
17:00 Uhr: Beginn
20:00 Uhr: Ende der Schwitzhütte
anschließend gemeinsame Suppe und gemütliches Zusammensitzen
Die Teilnahme erfolgt auf Spendenbasis. Bitte nutzt das Anmeldeformular, damit wir die Teilnehmerzahlen koordinieren können.